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Die Duluth Lynchmorde – Unschuldig Gefoltert und gehängt

Vor ungefähr 100 Jahren, am 15. Juni 1920, ereignet sich ein grausamer Lynchmord. Drei Afroamerikaner werden von einem weißen Mob aus dem örtlichen Gefängnis gezerrt und an einer Strassenlaterne erhängt. Alle unschuldig – wie sich später herausstellt.

Eine Tragödie, die den Zirkusarbeitern widerfahren ist, geht auf ein dunkles Kapitel in der amerikanischen Geschichte zurück.
Am 14. Juni 1920 kam der James-Robinson-Zirkus in Duluth, Minnesota, an. Die neunzehnjährige Irene Tusken und der achtzehnjährige James Sullivan beobachteten afroamerikanische Zirkusarbeiter beim Beladen der Zirkuswagen. Später in der Nacht behauptete Tusken, sechs dieser Zirkusangestellten hätten sie mit vorgehaltener Waffe festgehalten und vergewaltigt.

Kurz darauf bildete sich ein Mob von fünftausend bis zehntausend Menschen, brach in das Gefängnis ein und erklärte nach einem Scheinprozess Elias Clayton, Elmer Jackson und Isaac McGhie für schuldig.

Der Mob schlug die Männer und schleifte sie zu einem Laternenmast an der Ecke First Street und Second Avenue East, wo sie gelyncht wurden.

Unzensiertes Bild! [WARNUNG 18+ Grafisches Material. Quelle : Wikipedia]

Später stellte sich jedoch heraus, dass diese Behauptungen unwahr waren. Abends kehrte Tusken in ihr Elternhaus zurück, erzählte ihren Eltern aber nichts von dem Vorfall.

 

SchattenZirkus

Hallo! Mein Name ist Ali , 22 Jahre alt und wohne in Deutschland. Ich bin der Gründer des SchattenZirkus. Wenn man meinen Charakter beschreiben soll, würde ich sagen : Verrückt oder Psychopathisch. Ich freue mich das ihr hierher gefunden habt.

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