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Trust Me I’m A Doctor : 5 veraltete, widerliche Medizinische Therapien.

Medizinische Methoden sollten uns alle länger Leben lassen können. Vorallem die moderne Medizin. Also kann man mit Fug und Recht behaupten: Wir können mehr als glücklich sein, dass wir im aktuellen Zeitalter leben. Die moderne Medizin kann selbst schwere Verletzungen heilen und so täglich Menschen das Leben retten.
Was man von den grausamen und veralteten Therapien nicht behaupten kann. Manche verkürzten das Leben sogar drastisch. Medizinische Methoden mit Giften oder Operationen, die mehr als nur theoretisch tödlich sind. Daher stelle ich hier vor : 5 veraltete, widerliche, medizinische Therapien.

1. Urin als medizinische Therapie und Hausmittel

Viele Menschen glauben, dass Urin eine heilende Wirkung hat, wenn man es trinkt. Unter der Eigenurin Therapie gibt es bis heute noch Leute, die drauf schwören. Um den Ekel noch etwas zu erhöhen. Wie gelangt der eigene Urin denn wieder in den Körper? Der erste Gedanke : Trinken. Klar das wäre am simpelsten. Doch einige Eigenurin Anwender haben ihre Therapie schon erweitert. Intravenös sich spitzen, es aufkochen und inhalieren, sich einreiben oder es auch in die Augen tröpfeln.
Ob es überhaupt funktioniert oder ob die Eigenurin Therapie irgendeinen Nutzen hat ist wissenschaftlich nicht belegt. Es gibt keine einzige Studie, welche sich mit der Eigenurin Therapie auseinander gesetzt und ihre Wirksamkeit belegt hat. Sogar Naturheilkundler und Heilpraktiker distanzieren sich von dieser Behandlungsmethode.
Im alten Rom trank man ihn auch, um die Zähne aufzuhellen.

2. DDT

Das Kind auf dem Bild wird mit Dichlordiphenyltrichlorethan
oder auch DDT genannt, einem Kontakt- und Fraßgift, eingesprüht.
Das ist ein hochwirksames Gift, welches Insekten und Läuse sofort tötet. Es wurde früher sehr häufig eingesetzt, bis es in Verruf geriet. Heute gilt es als extrem krebserregend. Dichlordiphenyltrichlorethan  (du warst zu faul das Wort zu lesen oder? Schreib es in die Kommentare)

3. Trepanationen

Man glaubte, dass es bei Epilepsie und anderen psychischen Störungen hilft, Löcher in den Schädelknochen zu bohren. Mit einem Trepan wurde dann ein Loch in den Schädel gebohrt, so galt die Trepanationen des Schädels zur Behandlung von Epilepsien. Das grausame an dieser Methode ist vor allem, dass die Anästhesie erst im Jahr 1846 erfunden und öffentlich eingesetzt wurde. Vorher wurde der Schädel der Patienten ohne Betäubung geöffnet.

4. Medizinische Methode mit Quecksilber 

Früher tötete man Keime mit Quecksilber ab. Es war also ein normales Desinfektionsmittel, dass oft Verwendung fand.
Bedauerlicherweise ist Quecksilber ein Gift. Eine Quecksilbervergiftung oder auch Merkurialismus ist eine Schwermetall-Vergiftung. Die Inhalation größerer Quecksilbermengen führt zu einer Reizung der Atemwege und zu einer Schädigung des Zentralnervensystems.

5.Der unfreiwillige Raucher

Im 17. und 18. Jahrhundert benutzten Ärzte ein Gerät, mit dem man Tabakrauch als Einlauf verpassen konnte. So wurde ein Schlauch in den Po eingeführt und der Rauch mit dem Mund hineingeblasen. Man hoffte dadurch unter anderem Darmbeschwerden heilen zu können. Die Methode kam in Europa auf, nachdem der amerikanische Kontinent entdeckt war und Tabak und Tabakpflanzen in Europa bekannt wurden. Im 19. Jahrhundert geriet die Methode zunehmend in Vergessenheit.

Auch Menschen, die ertrunken waren, versuchte man auf diese Weise wiederzubeleben. Wenn das nicht klappte, führten die Ärzte eine Mund-zu-Mund-Beatmung durch.

SchattenZirkus

Hallo! Mein Name ist Ali , 22 Jahre alt und wohne in Deutschland. Ich bin der Gründer des SchattenZirkus. Wenn man meinen Charakter beschreiben soll, würde ich sagen : Verrückt oder Psychopathisch. Ich freue mich das ihr hierher gefunden habt.

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