AllgemeinFakten

13 skurrile Fakten über Adolf Hitler

Hitlers verborgene Geheimnisse

1. Hitler war kein Vegetarier

Dass Hitler Vegetarier war, passt gut in das Bild, das der Führer von sich zeigen wollte: Er wollte wie der einsame Asket aussehen, der sich für den Staat opfert. Die Wirklichkeit ist allerdings eine andere.
Hans Schirmer, ein Münchner Arzt, der Hitler in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg ein Bild abgekauft hatte, erinnerte sich, dass dieser von dem Geld sofort ein paar Wiener Würstl gekauft hat. Auch seine Münchner Vermieterin Anna Pop vergaß nicht, dass er sich regelmäßig Wurst kaufte.

Zum Vegetarier wurde Hitler angeblich erst nach dem Selbstmord seiner Nichte Geli Raubal, zu der er eine sehr innige Beziehung hatte. Nach der Obduktion der Leiche hätte er sich fortan geweigert, je wieder Fleisch zu essen. Allerdings ist auch das ein Mythos. Denn eine Obduktion von Raubals Leiche hat nie stattgefunden. Stattdessen ist glaubhaft überliefert, dass Hitler zumindest Leberknödel auch weiterhin genossen hat – von seiner Schwester zubereitet auf dem Obersalzberg und zu Besuch bei den Wagner-Festspielen in der Villa Wahnfried.

 

2. Hitler hatte Blähungen und Mundgeruch

In dem Film „Schtonk“ wird mehrfach ein Eintrag aus den gefälschten Hitler-Tagebüchern zitiert: „Die übermenschlichen Anstrengungen der letzten Zeit verursachen mir Blähungen im Darmbereich, und Eva sagt, ich habe Mundgeruch.“ So gut der Satz sich für eine Satire eignet, steckt in ihm auch ein wahrer Kern.
Aus dem Nachlass von Hitlers Leibarzt Theodor Morell ist bekannt, dass er Hitler mehrfach wegen Blähungen behandelte, zunächst mit „Dr. Kösters Antigastabletten“, dann auch mit dem Medikament Euflat. Und auch der Mundgeruch ist eine historische Tatsache. Sie wurde durch starke Parodontose, schlechte Ernährung und seit 1944 auch durch eine Vereiterung am Oberkiefer bedingt.

3. Für sieben Jahren war Hitler Nationslos

Hitler erklärte später sein Ziel für ein Großdeutschland. Allerdings war er österreichisch geboren. Von einem jungen Alter an wollte er ein Teil des Deutschen Reiches sein und das österreichisch-ungarische Reich verachten. Im April 1925 hatte er offiziell auf seine österreichische Staatsbürgerschaft verzichtet, erhielt aber nicht sofort die deutsche Staatsbürgerschaft. Er wurde staatenlos, stand der Gefahr der Deportation gegenüber und konnte nicht für das öffentliche Amt kandidieren.

Innenminister des Landes Brunswick in Deutschland war Mitglied der NSDAP oder Nazipartei. Er ernannte sich im Februar 1932 zum Bevollmächtigten Hitler als Verwalter für den Staat. So wurde Hitler Bürgermeister von Braunschweig. Er war seit fast sieben Jahren staatenlos.

4. Hitler war ein Disney-Fan

2008 erklärte William Hakvaag, der Direktor des Lofoten Kriegsmuseum, er habe auf einer Versteigerung vier Zeichnungen erstanden. Das Besondere daran: Die Zeichnungen stammen angeblich von der Hand Adolf Hitlers – und sind Kopien von Comic-Figuren des Amerikaners Walt Disney. Sie zeigen Pinocchio und drei der Zwerge aus dem Film „Schneewittchen“. Drei der Zeichnungen sind mit A. H. signiert.
Ob es sich dabei nur um einen cleveren Werbegag für das Museum handelt, sei dahingestellt. Fakt ist, dass Hitler tatsächlich Disney-Fan war. Zu Weihnachten 1937 schenkte ihm Joseph Göbbels zwölf Disney-Kurzfilme und notierte dazu in sein Tagebuch: Der Führer „freut sich sehr darüber. Ist ganz glücklich über diesen Schatz.“
– Hitlers Traum von Micky Maus – Zeichentrick unterm Hakenkreuz – 

5. Hitler war ein Meth Süchtiger

Spätestens seit dem Jahr 1943 nahm Hitler als Muntermacher speziell für ihn angefertigte, in Goldpapier verpackte, quadratische Vitamultin-Täfelchen. Diese enthielten eine Substanz in besonders hoher Dosis: Pervitin. Diese synthetisch hergestellte, chemische Substanz war auch in der sogenannten „Panzerschokolade“, in „Hermann-Göring-Pillen“ oder in „Stuka-Tabletten“ enthalten. Soldaten setzten sie bereits seit längerem ein, um Ermüdungserscheinungen entgegenzuwirken. Im modernen Sprachgebrauch ist diese Droge als Methamphetamin oder kurz Meth bekannt. 1980 erschien „The Medical Case Book of Adolf Hitler“, in dem der Psychiater Leonard L. Heston und die Krankenschwester Renate Heston die These aufstellen, dass Hitlers Pervitin-Abhängigkeit zu den Nebenwirkungen führte, die in Hitlers letzten Jahren seinen Charakter prägten, wie paranoide Wahnvorstellungen, Unberechenbarkeit und Zitteranfälle.

Hitler war mit Stiersperma gedopt

Theodor Morell, Hitlers Leibarzt, der ihn auch wegen seiner Blähungen behandelte, spritzte ihm seit 1944 Testosteron, bevor er sich mit Eva Braun traf. Für besondere Anlässe gab es sogar einen Cocktail mit dem Extrakt aus Samenbläschen und der Prostata junger Stiere. Ob und wie Hitler tatsächlich sexuell aktiv war, bleibt aber unter Historikern umstritten. Anders als sein Vorbild Benito Mussolini, der sich gerne als viriler Vater von fünf Kindern präsentierte und nachgewiesenermaßen mehrere Geliebte hatte, ließ sich Hitler von der Propaganda als Asket darstellen, der mit dem Reich verheiratet ist. Bis heute ist Hitlers sexuelle Orientierung selbst Thema von Gelehrtenstreiten. Aus der aktuellen Erkenntnislage ist die historische Wahrheit nicht zu entnehmen.

7. Hitler hatte nur einen Hoden

Am 5. Oktober 1916 traf ein Granatsplitter Hitler an der Leistengegend. Johan Jambor, der Sanitäter, der ihn damals behandelte, berichtete 1960 seinem Pfarrer von dieser Verletzung. Er habe Hitler dabei einen Hoden amputieren müssen. Die Ärzte der Roten Armee, die die Autopsie von Hitler durchgeführt haben, waren unabhängig von Jambors Aussage 1945 ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen, dass er nur einen Hoden gehabt habe, medizinisch Monorchie genannt. Die englischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg scheinen diesen Umstand geahnt zu haben. Eines ihrer beliebtesten Anti-Nazilieder trug den Titel „Hitler has only got one ball“. Die Melodie wurde durch den Film „Die Brücke am Kwai“ weltberühmt.

8. Hitlers erste Liebe hieß Stefanie Isak

In seinen Jugendjahren in Linz war Hitler mit August Kubizek befreundet, mit dem er sich zeitweise auch ein Zimmer teilte. In seinen Erinnerungen „Adolf Hitler, mein Jugendfreund“ schreibt Kubizek auch von einer Angebeteten Hitlers mit dem Namen Stefanie Isak. Er stalkte das Mädchen geradezu und fantasierte sogar von einem dramatischen Liebestod, so Kubizek in seinem Buch: „Er wollte Stefanie entführen, um mit ihr gemeinsam Selbstmord zu begehen.“ Tatsächlich sprach er sie aber nicht einmal an. Das der Name Isak auf einen jüdischen Familienhintergrund deutete, schien Hitler damals nicht zu stören. Zum Antisemiten wurde er anscheinend erst nach dem Ersten Weltkrieg. Danach wurmte ihn seine erste Liebe allerdings sehr, da er fest davon überzeugt war, in eine Jüdin verliebt gewesen zu sein. Entsprechende Passagen aus Kubizeks Buch ließ er zensieren. Ein unnötiger Schritt, denn der Name täuscht. Stefanie stammte aus einer christlichen Familie.

9. Hitlers Schädel stammt von einer Frau

Im Jahr 2000 wurde der Weltöffentlichkeit eine Sensation vorgestellt. Im russischen Staatsarchiv war ein Schächtelchen aufgetaucht, in dem sich der Teil eines Schädels mit einem Einschussloch befand: allem Anschein nach der Schädel von Adolf Hitler. Neben diesem Schädelteil sind die einzig verbliebenen Spuren von Hitlers Leiche ein blutgetränktes Sofa, auf dem er sich erschossen hat, und ein Stück seines Kiefers. Beide Relikte befinden sich ebenfalls in demselben Staatsarchiv. Der amerikanische Anthropologe Nick Bellantoni, der den Schädel untersuchte, meldete aber Zweifel an: Der Schädel stamme eindeutig von einer 20- bis 40-jährigen Frau, und auch das Einschussloch sei zu klein für das Kaliber, das Hitler nutzte. Zu welcher Leiche das Schädelfragment tatsächlich gehört, lässt sich angesichts der vergangenen Zeit und der chaotischen Umstände bei Kriegsende wohl nicht mehr klären.

10. Hitler war kommunistischer Funktionär

Vor dem Ersten Weltkrieg war Hitler eine verkrachte Existenz in München. Mit seinen selbst gemalten Postkarten konnte er sich gerade leidlich über Wasser halten. Der Krieg gab ihm dagegen eine Aufgabe und einen Platz. Nach Kriegsende drohte er dann wieder in sein bisheriges Leben als Streuner zurückzufallen. Die linke Revolution und die anschließende Räterepublik in München waren für Hitler eine willkommene Gelegenheit, um nicht wieder ein Zivilist werden zu müssen. Als sich die Kommunisten am 13. April 1919 an die Macht putschten, übernahm Hitler als Ersatzbataillonsrat seiner Einheit zeitweise einen kommunistischen Funktionärsposten. Ein Umstand, der ihm später von Heß, Röhm und Epp vorgehalten wurde, wie Anton Joachimsthaler in seinem Buch „Hitlers Weg begann in München“ berichtet.

11. Hitler war für eine Weile ein Obdachloser

Wie viele Österreicher , hat sich Hitler schon früh von deutschen nationalistischen Ideen angezogen gefühlt. Sein Vater starb, als Hitler 14 Jahre alt war.  Im Alter von 18-19 Jahren wurde er zweimal  von der  Fine Arts Academy (1907 und 1908) abgelehnt , da er für die Malerei als untauglich erklärt wurde. In Wien versuchte er, seine Gemälde zu verkaufen. Aber wegen des Mangels an Qualität und Ressourcen, ging ihm bald das Geld aus . Hitler bewegte sich von einem Ort zum anderen, als seine Ersparnisse allmählich abnahmen und sein Lebensstil sich verschlechterte. Im Dezember 1909 war er halb verhungert und erfroren und musste in Obdachlosenheimen in Wien leben. Wann immer er ein Gemälde verkaufte, würde er gelegentlich die Nacht in Herrenherbergen verbringen. Er zog dann in ein öffentlichen Schlafsaal für Männer in Wien und lebte dort für 3 Jahre bis 1913, als er das Erbe seines Vaters erhielt und dann nach München übersiedelte.

12. Hitlers ursprünglicher Familienname war Schicklgruber

Hitlers Vater Alois Hitler war das illegitime Kind von Maria Anna Schicklgruber. Alois wurde 1837 geboren, aber das Taufregister zeigte nicht den Namen seines Vaters. So hat Alois zunächst den Nachnamen seiner Mutter, Schicklgruber, getragen. Johann Georg Hiedler heiratete Maria Anna 1842.
Maria Anna starb 1847 und Alois veränderte sein Taufregister im Jahre 1876, indem er Georg Hitler (Johann Georg Hiedler) als seinen Vater aufnahm. So nahm er den Nachnamen Hitler an, der auch als Hiedler, Huettler oder Hüttler geschrieben wird. Der Hitler-Nachname basiert vermutlich auf :  „Dem, der in einer Hütte wohnt“ .

13. Hitler sprach eigentlich ganz anders

Wir kennen Hitlers Stimme nur von öffentlichen Auftritten. Dort klingt sie dramatisch, und oft verfällt der Diktator auch in einen schreienden Tonfall. Im Sommer 1942 gelang einem finnischen Radiotechniker eine Aufnahme von einem Gespräch Hitlers mit General Carl Gustaf Mannerheim, in dem seine Stimme vertraut, unaufgeregt und harmlos klang.Worüber er spricht, ist freilich alles andere als harmlos. In dem Gespräch geht es darum, dass die deutschen Panzer nicht für den Krieg im russischen Winter ausgerichtet seien. „Im Winter kann man nicht Krieg führen“, erklärt Hitler. Er sollte recht behalten. Ein halbes Jahr später wurde die 6. Deutsche Armee bei Stalingrad aufgerieben.

 

SchattenZirkus

Hallo! Mein Name ist Ali , 22 Jahre alt und wohne in Deutschland. Ich bin der Gründer des SchattenZirkus. Wenn man meinen Charakter beschreiben soll, würde ich sagen : Verrückt oder Psychopathisch. Ich freue mich das ihr hierher gefunden habt.

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