[catposts]Dieses Buch wurde im 15. Jahrhundert gefertigt und befand sich im Besitz von Rudolf II., Kaiser. Es wurde in einer bisher nicht identifizierten Schrift und Sprache geschrieben.
Im Buch sind mehrere geheimnisvolle Zeichnungen vorhanden, die mit großer Sorgfalt gefertigt wurden. Sie zeigen unbekannte Pflanzen, Sternbilder und Rezepte. Niemand weiß, was der unbekannte Autor genau sagen wollte. Da es extrem teuer war, solch ein Buch herzustellen, ist ein Prank unwahrscheinlich. Heute befindet sich das geheimnisvolle Manuskript an der Yale Universität, wo weiterhin nach der Bedeutung des mysteriösen Zeichen geforscht wird.
Das Buch ist in mehrer Kapitel unterglieder :
„Kräuterkundliche“ :
Der Abschnitt enthält vorwiegend ganzseitige Abbildungen einzelner Pflanzen, die zwar uns bekannten Pflanzen ähneln, sich jedoch häufig durch entscheidende Details von diesen unterscheiden.
„Astronomische“ :
Hier sind ganzseitige, kreisförmige Diagramme mit Sonne, Mond und Sternen abgebildet. Abgesehen von der Beschriftung der Diagramme enthalten die Seiten nur wenig Text. Im Zentrum befindet sich eine das jeweilige Tierkreiszeichen darstellende Abbildung, die umgeben ist von konzentrischen Ringen, auf denen sich je einen Stern haltende Frauen im Uhrzeigersinn bewegen. Teilweise sitzen die Frauen in Fässern, teilweise sind sie nackt. Die Folge der Sternzeichen beginnt mit „Fische“ (statt wie üblich mit „Widder“), darüber hinaus sind die Zeichen „Widder und „Stier“ zweimal repräsentiert. Die Darstellungen der Sternzeichen „Wassermann“ und „Steinbock“ fehlen.
„Anatomisch-balneologische:“
Der rätselhafteste als auch interessanteste Abschnitt des Manuskripts stellt auf fast jeder Seite Gruppen nackter Frauen mit gewölbten Bäuchen dar, die in Becken oder Wannen sitzen, die durch Leitungen oder Röhren verbunden sind. Die Leitungen münden häufig in teils organisch, teils mechanisch wirkende End- und Verbindungsstücke. Diese Ambivalenz führte dazu, den Inhalt des Abschnitts sowohl mit anatomischen Gegenständen (z. B. der menschlichen Reproduktion) zu verknüpfen, als auch (dem Augenschein folgend) ihn schlicht als „bäderkundlichen“ (balneologischen) Abschnitt zu bezeichnen.
Welchen Zweck dieses Manuskript hat und wofür es angefertigt wurde ist bis heute unbekannt.