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Brutale und gefährliche Serienmörder

Teil 1 von 3

Bestimmt hat jeder von euch schon mal den Begriff Serienmörder gehört. Egal ob aus Filmen, Nachrichten oder Videospielen. In diesem und zwei folgenden Beiträgen Liste ich euch die brutalsten und gefährlichsten Seriemörder der Welt auf. Angefangen bei dem Monster der Anden, über die Dämonenhebamme bis hin zum Todespfleger und einem populären Serienmörder Mythos…

Luis Garavito – die Bestie

Nach Garavito Cubillos (geboren am 25.1.1957 in Génova, Quindío) eigenen Angaben, soll er als das Älteste von sieben Kindern in einer Atmosphäre der Gewalt aufgewachsen sein. Er sei von seinem Vater, aber auch von seinen Nachbarn, wiederholt geschlagen und misshandelt worden. Mit 16 Jahren sei er weggelaufen und hätte zunächst als Lagerarbeiter, danach als Straßenverkäufer gearbeitet. Aufgrund erhören Alkoholkonsums und seelischen Erkrankungen sei er in Behandlung gewesen, da er als suizidgefährdet gegolten haben soll.

Mordhergang

Garavito Cubillos, der als homosexuell und pädophil charakterisiert wird, handelte vor allem aus sadistischen Gründen. Er ging bei seinen Taten strategisch nach einem bestimmten Muster vor, indem er die Kinder zunächst nach bestimmten, ihm zusagenden äußeren Merkmalen tagsüber auswählte, um sie dann mit schmeichelhaften Worten und diversen Versprechungen in ein abgelegenes Gelände unweit des Ortskerns zu locken. Unter Alkoholeinfluss fesselte, folterte und vergewaltigte er dort die Kinder und enthauptete sie anschließend. Er war in mindestens 59 Städten in elf kolumbianischen Departamentos („Bundesländer“) aktiv. Am häufigsten began er seine Taten in der westkolumbianischen Provinz Risaralda.

Verlauf der Ermittlungen

Zu Ermittlungen kam es, als in einem Kaffeeanbaugebiet nahe der Stadt Pereira 36 verweste Kinderleichen entdeckt worden waren, die nur oberflächlich auf einem verwilderten Grundstück verscharrt waren. Die darauf einsetzenden Ermittlungen waren die umfangreichsten der kolumbianischen Kriminalgeschichte. Mit Hilfe von Hotel- und Busrechnungen, Telegrammen und Zeugenaussagen kam ihm die Polizei auf die Spur. Garavito hatte sich nachweislich immer dort unter falschem Namen aufgehalten, wo Kinder spurlos verschwunden waren. Da er auch in das Nachbarland Ecuador gereist ist, befürchten die Behörden, dass er auch dort gemordet hat. Er gestand die Ermordung von 140 Kindern.

Bestrafung

Nach dem Bekanntwerden des Falles entbrannte in dem südamerikanischen Land eine Debatte über das Strafmaß für den grausamen Serienmörder. Polizeichef General Rosso Jose Serrano forderte, wie zahlreiche Angehörige der Opfer, die Todesstrafe für Garavito, obwohl es diese in Kolumbien nicht gibt. Da in Kolumbien eine längere Gefängnisstrafe verboten ist, wurde er am 17. Dezember 1999 nur zu 30 Jahren Haft verurteilt. Wegen der Mithilfe beim Auffinden der Leichen seiner Todesopfer wurde seine Haft auf 22 Jahre gesenkt.

Pedro Lopez – Das Monster der Anden

Pedro Alonso López wurde am 8.10.1948 als siebtes von dreizehn Kindern in Santa Isabel in der zentralkolumbianischen Provinz Tolima geboren. Seine Mutter war eine Prostituierte und über seinen Vater ist nichts bekannt. Mit acht Jahren lief er von zuhause weg. Nachdem er von einem Pädophilen aufgelesen und mehrfach vergewaltigt worden war, lebte er als Straßenkind in der Hauptstadt Kolumbiens, Bogotá. Mit 18 Jahren wurde er wegen Autodiebstahls verhaftet, und wurde von vier älteren Mitinsassen im Gefängnis vergewaltigt. López zeigte seine Vergewaltiger nicht an, sondern tötete drei von ihnen innerhalb der nächsten zwei Wochen.

1978 wurde López aus dem Gefängnis entlassen und begann damit, durch Kolumbien, Ecuador und Peru zu reisen, wo er kleine Mädchen entführte, vergewaltigte und ermordete. Nachdem er sich an einem zwölfjährigen Mädchen vergangen hatte, das danach nie wieder gesehen wurde, und er bereits wegen versuchter Entführung einer Neunjährigen kurzzeitig inhaftiert worden war, wurde er erneut verhaftet.

Während des Verhöres gestand er, 110 Mädchen in Ecuador, 100 in Kolumbien und 100 in Peru ermordet zu haben, was die Beamten jedoch nicht glauben wollten. Diese Zweifel lösten sich jedoch auf, als López die Polizisten zu 53 Gräbern in der Nähe von Ambato führte. Später wollte sich der anfangs Geständige Mörde nicht mehr an weitere Gräber erinnern. Er wurde 1980 wegen Mordes in 57 Fällen zu lebenslanger Haft verurteilt. Dies waren, laut Gesetz, 16 Jahre, von denen er 14 Jahre absaß. 1994 wurde er entlassen, zwei Jahre vor Ablauf seiner Strafe. Ein Jahr später wurde er als unzurechnungsfähig eingestuft und in Kolumbien in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen, aus der er nach dreijähriger Behandlung als geheilt galt und entlassen wurde.

Da zur damaligen Zeit im Grenzgebiet von Kolumbien, Ecuador und Peru hunderte Mädchen verschwanden, wird López noch weiterer Taten verdächtigt. 1999 gab er sein einziges Interview, in dem er aussagte, seine Opfer oft tagelang beobachtet und verfolgt zu haben, bevor er sie an entlegene Orte lockte, sexuell missbrauchte, erdrosselte und in Massengräbern verscharrte. Anfang 1999 wurde López wieder entlassen, da nach damaligem Recht in allen drei Andenstaaten kein Verurteilter länger als 20 Jahre in Haft gehalten werden durfte.

Javed Iqbal

Iqbal wurde am 8.10.1956 und entstammte einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie und wuchs in relativem Luxus auf. Schon früh zeigten sich seine pädophilen und homosexuellen Neigungen und die restliche Familie distanzierte sich schließlich von ihm. Jedoch konnte er aufgrund seines großzügigen Erbteils weiterhin ein Leben im Wohlstand führen. 1985 und 1990 wurde er wegen gleichgeschlechtlicher Unzucht („Sodomie“) angeklagt, es kam aber nicht zu einer Verurteilung.

Im November 1999 sandte er ein Schreiben an die Polizei in Lahore und an die Urdu-Tageszeitung Daily Jang, in dem er erklärte, über einen Zeitraum von sechs Monaten, 100 Morde an minderjährigen Jungen, meistens Bettler und Straßenkinder im Alter von 6 bis 16 Jahren, begangen zu haben. In seinem Haus in Lahore, in dem Iqbal nicht angetroffen wurde, wurden daraufhin die persönlichen Gegenstände (Kleidungsstücke wie zB Schuhe) und Fotos von zahlreichen Kindern gefunden, außerdem die menschlichen Überreste von zwei Kindern in einem Säurebottich.

In den vorgefundenen Aufzeichnungen hatte Iqbal die Namen und das Alter seiner Opfer notiert und Lichtbilder von ihnen angefertigt. Außerdem fand sich eine Ankündigung, dass er sich im Fluss Ravi ertränken werde.
Etwa einen Tag später wurden zwei Helfer von Iqbal in der nahen Stadt Sohawa verhaftet, als sie versuchten, zwei von Iqbal ausgestellte Schecks einzulösen. Dies war wohl der Grund, warum sich der flüchtige Iqbal stellte, indem er am 30. Dezember 1999 das Redaktionsbüro der Zeitung Daily Jang aufsuchte. Iqbal gab an, seine Verbrechen seien ein Akt der Rache gegen die Polizei, die ihn 1985 und 1990 brutal misshandelt hätte, gewesen.

Verurteilung und Hinrichtung

Iqbal wurde am 16. März 2000 hundertfach zum Tode verurteilt. Das Gericht ordnete an, dass er und sein 20-jähriger Komplize Sajid mit der Kette, mit welcher die Opfer getötet worden waren, zu erwürgen seien und dass ihre Körper in 100 Stücke geschnitten werden und in Säure aufgelöst zu werden sollten. Iqbal legte beim Lahore High Court Berufung gegen das Urteil ein. Dieser erklärte sich für nicht zuständig und verwies den Fall zurück.
Vor der Vollstreckung des Urteils wurden Iqbal und sein Helfer jedoch erhängt in ihren Zellen gefunden, was als Selbstmord verbucht wurde. Bereits im Jahr zuvor war am 7. Dezember 1999 ein weiterer Komplize angeblich beim Sprung aus dem dritten Stock des Gefängnisses ums Leben gekommen.

Michail Popkow – der Wahnsinnige von Angarsk

Michail Popkow wurde am 7.3.1964 und über seine Kindheit ist wenig bekannt.

Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Ausbildung zum Polizeibeamten und arbeitete bis zuletzt in Irkutsk. Seine Morde beging er häufig als Polizeibeamter bekleidet. Er nahm seine Opfer oft in Polizeiuniform und mit dem Versprechen der freien Fahrt nach Hause mit in sein Dienstauto, wo er sich anschließend an ihnen sexuell verging und tötete.

Dabei verwendete er meist Tatwaffen aus anderen Verbrechen, die er im Laufe seiner Ermittlungstätigkeit als Polizist in die Hände bekam. So nahm er häufig Messer, Äxte, Baseballschläger oder Schraubendreher als Mordwaffe, mit denen er die Frauen zum Teil extrem verstümmelte.

Insbesondere „moralisch verwerfliche Frauen“, wie zum Beispiel alkoholisierte Frauen und Prostituierte, waren seine bevorzugten Opfer.

Popkow ist verheiratet und hat eine Tochter. Für seine Familie war er laut den Medien „ein liebevoller Vater und Ehemann“, so dass diese lange Zeit die ihm zur Last gelegten Verbrechen nicht glauben konnte.

Verhaftung
Den polizeilichen Ermittlungen konnte Popkow eine zeitlang entfliehen. Erst ein Massen-DNA-Test von ca. 3500 sowohl aktiven wie auch ehemaligen Polizeibeamten konnten ihn überführen. 2015 wurde Popkow zunächst für 22 Morde und zwei Mordversuche zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Drei Jahre später wurde er erneut vor Gericht gestellt. Am 10.12.2018 verurteilte ihn das Regionalgericht Irkutsk für 56 weitere Morde abermals zu lebenslanger Haft. Drei weitere Morde konnten ihm bislang nicht nachgewiesen werden.

Miyuki Ishikawa – die Dämonenhebamme

Ein Großteil des frühen Lebens Miyuki Ishikawas ist unbekannt. 1897 in der südlichen japanischen Stadt Kunitomi in der Präfektur Miyazaki geboren, besuchte sie die Universität Tokio und heiratete ihren Mann Takeshi Ishikawa, nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hatte.

Sie arbeitete anschließend als Hebamme im Entbindungsheim von Kotobuki und stieg Direktorin auf.

Mordserie

Abtreibung war in Japan während dieses Abschnittes der Shōwa-Zeit illegal und viele Paare waren nicht in der Lage, finanziell für ihre Kinder aufzukommen. Daher beschloss Ishikawa, Kinder im Heim, welches sie führte, zu töten.

Durch „Vernachlässigung“ ließ sie zwischen 103 und 169 Kinder sterben. Die anderen Hebammen im Entbindungsheim wussten von dieser Praxis und die lokalen Behörden ignorierten die Häufung von Todesfällen zunächst. Doch nicht alle wollten damit zu tun haben und deshalb verließen mehrere Hebammen das Heim.

Verhaftung

Am 12. Januar 1948 entdeckten zwei Polizisten aus dem Bezirk Waseda in Tokio die Überreste von fünf Säuglingen deren Obduktion offenbarte, dass die Kinder nicht auf „natürliche“ Weise gestorben waren.

Daraufhin untersuchte die Polizei diesen Fall, was zur Festnahme dreier Personen führte: Miyuki Ishikawa, ihr Mann und Shiro Nakayamas, ein Arzt, der gefälschte Totenscheine für die Kinder gefertigt hatte. Eine intensive, stadtweite Suche führte zur Entdeckung von vierzig weiteren Kinderleichen im Haus eines Leichenbestatter sowie dreißig weiterer, die unter einem örtlichen Tempel verscharrt worden waren.

Prozess und Verurteilung

Während des folgenden Prozesses argumentierte die Beschuldigte, dass die Eltern der Kinder für ihren Tod verantwortlich seien. Dies wurde vom Gericht akzeptiert, da Kleinkinder in Japan zu dieser Zeit fast gar keine Rechte hatten. Folglich wurde Ishikawa nur zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr Mann und der Arzt erhielten eine Gefängnisstrafe von jeweils vier Jahren. Miyuki und ihr Mann erreichten dann später, dass ihre Strafe halbiert

Amarjeet Sada – Der jüngste Serienmörder

Amarjeet wurde im Dorf Mushahar in Bihar, Indien, geboren und erlebte eine Kindheit, ähnlich wie viele andere Kinder in seiner Umgebung. Keiner der Menschen um ihn herum wusste jedoch, dass er abscheuliche Verbrechen begehen könnte. Einige Leute spekulieren, dass sein Vater Amarjeet schon sehr früh zur Arbeit gezwungen hat. In Anbetracht der Tatsache, dass die Familie arm war, wurde das Kind vermutlich missbraucht, was zur Förderung von Amarjeets psychopathischen und sadistischen Tendenzen geführt hatte.

Kurz nach dem Mord an seiner 8 Monate alten Schwester schlug Amarjeet erneut zu und ermordete seine Cousine, die sechs Monate alt war. Amarjeet schien Freude daran zu haben, Opfer auszusuchen, zu denen er leichten Zugang hatte, und sie zu Tode zu erwürgen. Was schrecklicher ist, ist, dass die Familien und die Dorfbewohner von den Morden wussten, die der 8 Jährige Sada begangen hatte, sich aber entschlossen zu schweigen und es als internes familiäres Problem betrachteten. Sie wussten nicht, dass Amarjeets Amoklauf bald auch Opfer außerhalb der Familie fordern wird.

„[Amarjeet] sprach wenig, lächelte aber viel.“ – sagte die Polizei von Bihar in einem Interview.
2007 lässt Chunchun Devi, die Mutter der sechs Monate alten Khushboo, sie in der Kindertagesstätte der Schule kurz zurück, um sich um ihre täglichen Aufgaben zu kümmern. Als sie zurückkam, stellte sie fest, dass ihr Kind vermisst wurde. Nachdem sich die Nachricht verbreitet hatte, begannen die Menschen, um das Schlimmste zu fürchten, und als sie über Amarjeets Vergangenheit und seinen einfachen Zugang zu Khushboo Bescheid wussten, konfrontierten sie ihn.

Nachdem Amarjeet befragt worden war, zeigte er keine Reue und erzählte den Dorfbewohnern fröhlich, wie er das Kind umbrachte und zu einem flachen Grab geführt hatte, in dem es begraben war.

Aufgeregt sagte er zu ihnen: “ Khapda de mar mar ke sura deliyay „, was übersetzt bedeutet: „Ich habe sie getötet, indem ich sie mit einem Ziegelstein erschlagen habe.“ Er erzählte ihnen, dass er sie schnell mit Steinen und Gras bedeckt habe und danach zu seinem Haus gegangen sei. Nach dem Geständnis wurde Amarjeet wegen dem Mord an Khushboo Devi festgenommen.

Da die Familie die Morde an seinen ersten beiden Opfern vertuschte, wurde er in diesen beiden Mordfällen nie für schuldig befunden. Trotzdem wurde er gefragt, wie er seine Opfer angegriffen habe und warum er dies getan habe. Seine Antwort würde jedem Schüttelfrost über den Rücken laufen lassen. Als Amarjeet Sada nach den Morden gefragt wurde, sah er die Polizisten an, lächelte und bat einfach um weitere Kekse. Er zeigte keine Reue, und wenn er in die Richtung seiner abscheulichen Taten stieß, hörte er auf zu reden und lächelte nur.

Es stellte sich heraus, dass dies ein klarer Fall von Kinderpsychopathie war, und Superintendent Amir Lodha von Begusarai befahl, Amarjeets Fall aus einer psychologischen Perspektive zu betrachten. Bald untersuchte Shamshad Hussain, ein in Patna ansässiger Psychoanalytiker, Amarjeets Situation und kam nach einer Befragung zu dem Schluss, dass es sich um ein Kind handelte, dem es an klarer Reue mangelte und das gerne anderen Menschen Schmerzen zufügte – ein klarer Fall von Psychopathie.

Es schien, dass Amarjeet auch einen Defekt in seinem Gehirn hatte, der zu einem chemischen Ungleichgewicht führte, das zu einer erhöhten Befriedigung führte, wenn er anderen Schmerzen zufügte. Bei ihm wurde offiziell eine Verhaltensstörung diagnostiziert, die angeblich erblich war, und dies führte zu Gewalttaten, weil er kein Gefühl für richtig oder falsch hatte.

Letztendlich wurde Amarjeet im Jugendgefängnis vor Gericht gestellt, und nach indischem Recht wird spekuliert, dass er nur für drei Jahre im Jugendgefängnis verurteilt wurde, da kein Kind für mehr als das verurteilt werden kann. Es wird spekuliert, dass er aufgrund seines psychischen Zustands und der extremen Bedrohung, die er für die Gesellschaft darstellte, nach Verbüßung seiner Haftstrafe in einer psychiatrischen Anstalt festgehalten wurde.

Wo befindet sich Amarjeet Sada jetzt?

Der Aufenthaltsort von Amarjeet Sada ist unbekannt. 2015 kontaktierte er jedoch „The Post Mortem Post“ und behauptete, er sei in einer Kindereinrichtung in Indien, wo er bis zu seinem 18. Lebensjahr sein sollte. Amarjeet wäre jetzt über 20 Jahre alt, und wenn die Behauptung gültig ist, dürfte er das Kinderheim verlassen.

Es ist zwar unklar, ob er weitere Verbrechen begehen wird oder ob seine Kinderpsychopathie zum Zeitpunkt seiner Verurteilung behandelt wurde, aber man kann davon ausgehen, dass der Fall Amarjeet Sada einzigartig ist und nicht nur vorsätzliches Denken beinhaltet Morde an Säuglingen, sondern auch ausgefeilte Pläne, ihre Körper zu verstecken, damit er nicht gefasst wurde. Das dies alles von einem achtjährigen Kind durchgeführt wurde, ist erschütternd.

War es wirklich Amarjeet, der die Morde began?

Einige Leute spekulieren, dass Amarjeet nicht der ursprüngliche Schuldige war, und er für die Morde verantwortlich gemacht wurde, da die Art des Verbrechens und die Aufwändigkeit der Verstecke der Leichen, keine Tat eines achtjährigen Kindes gewesen sein konnte. Diese Theorie gewinnt an Glaubwürdigkeit, da es keine Fälle von psychopathischen Kindern gab, die nicht nur ihre Opfer töteten, sondern sich auch sehr bemühten, den Körper und die Beweise zu verbergen.

Trotz dieser plausiblen Verschwörungstheorie scheint uns die Tatsache, dass er sehr aufgeregt war die Leichen zu zeigen und das er ihren genauen Standort kannte, zusammen mit seinem apathischen und zugleich sadistischen Lächeln, wenn er über die Morde befragt wurde, in die Richtung zu treiben, was Amarjeet Sada ohne Zweifel ist, nämlich Indiens jüngster und berüchtigtster Serienmörder.

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