AllgemeinFaktenMysterienPsychische Krankheiten

Der Fall Gypsy: Die Rache einer Tochter

Eine unfassbare Lüge endet in einer Tragödie

Gypsy Rose Mutter behauptete schon das Gypsy als Baby an verengten Atemwegen litt. Als Gypsy acht Jahre alt war, beschrieb Dee Dee, dass sie an Leukämie und Muskeldystrophie leide und sagte, sie benötige einen Rollstuhl und eine Magensonde. Die Liste der medizinischen Probleme, die Dee Dee über ihre Tochter erzählte, würde weitergehen, um Anfälle, Asthma, Hör- und Sehbehinderungen. Wegen Dee Dees Aktionen wurde Gypsy eine Litanei von Medikamenten verschrieben und musste mit einem Atemgerät schlafen. Sie musste sich auch mehreren Operationen unterziehen, einschließlich Operationen an ihren Augen und Entfernung ihrer Speicheldrüsen. Doch die Wahrheit sah anders aus, Gipsy konnte gehen und brauchte keinen Beatmungsschlauch, auch Krebs hatte sie nicht. Ihr Kopf war nur kahl, weil ihre Mutter ihre Haare abrasierte.

Gypsy`s Mutter täuschte vor das ihr Baby Krankheiten besaß

Experten gehen davon aus, dass Dee Dee einer psychischen Erkrankung litt, die als Münchhausen-Syndrom bezeichnet wird. Die Erkrankung brachte sie dazu, die Krankheit ihrer Tochter zu fabrizieren, um Aufmerksamkeit und Sympathie für die Pflege eines kranken Kindes zu erhalten. Medizinische Untersuchungen ergaben oft unschlüssige oder widersprüchliche Ergebnisse bezüglich der Diagnosen von Gypsy. Doch Dee Dee hörte auf, Ärzte zu besuchen, die die Beschwerden ihrer Tochter infrage stellten. Da Dee Dee eine Krankenschwesterausbildung hatte, damit sie Symptome genau beschreiben konnte, gab sie Gypsy manchmal Medikamente die diese Zustände nachahmten. Dee Dee schien ihrer Tochter ergeben, doch als diese alt genug war, um zu sprechen, wies Dee Dee sie an. Sie sollte während Verabredungen mit Außenstehenden keine Informationen weiter geben. Denn Dee Dee war immer diejenige die die falsche Krankheitsgeschichte von Gipsy erzählte.

Die Lügen um Dee Dee gingen unverhindert weiter

Als einige aus der Familie bemerkten das Gipsy gar keinen Rollstuhl brauchte, zogen Dee Dee und Gipsy weg. Dee Dee behauptete, ein Opfer des Hurrikans Katarina zu sein, sodass sie und Gipsy 2005 Unterstützung erhielten. Und von Louisiana nach Missouri umzusiedeln. Der Hurrikan war das perfekte Alibi für Gipsys fehlenden medizinischen Akten. Selbst als Gipsy zum Teenager wurde, fing Dee Dee an über das Alter von Gipsy zu lügen. 2008 erbauten Gipsy und Dee Dee mit der Hilfe von Habitat for Humanity ein neues Zuhause. Im Jahre 2009 ging ein anonymer Brief an die Behörde, der besagt, dass Dee Dee Berichte über die Beschwerden von Gipsy keine medizinischen Grundlagen hätten. Dies veranlasste einen Besuch von zwei Sozialarbeitern im Heim von Dee Dee, doch sie überzeugte sie, dass alles in Ordnung sei. Jedoch verlor Dee Dee nach und nach die Kontrolle über Gypsy.

Online traf Gypsy einen Mann der Bereit war Dee Dee zu ermorden

2011 versuchte Gypsy einen Fluchtversuch mit einem Mann, den sie auf einer Konvention kennenlernte, doch durch gemeinsame Freunde gelang es Dee Dee, Gypsy aufzuspüren. Gypsy sprach davon, dass Dee Dee ihren Computer zertrümmerte und sie selber an ihr Bett fesselte, nachdem sie nach Hause zurückgekehrten. Ihre Mutter schlug sie zu der Zeit öfters und weigerte sich Gypsy Nahrung zu geben. Gypsy schaffte es jedoch, wieder online zu gehen. Sie lernte einen Mann namens Nicholas Godejohn auf einer christlichen Dating-Website kennen und lieben. Gypsy schüttete ihm ihr Herz aus und erzählte die Wahrheit über die Taten ihrer Mutter. Dadurch bat sie schlussendlich Nicholas Dee Dee zu töten. Im Juni 2015 kam es dazu, dass Nicholas zu ihrem Haus kam und brutal auf Dee Dee einstach, während Gypsy mit zugedeckten Ohren im Bad wartete.

 

Gypsy und Nicholas kehrten nach der Tat nach Wisconsin zurück, wo er lebte. Doch dort wurden sie wenige Stunden nach der Tat von der Polizei gefunden. Denn Gypsy postete in der Zeit zweimal etwas auf dem gemeinsamen Facebook-Account von ihr und ihrer Mutter. „Diese Sch****** ist tot!„ schrieb Gypsy auf Facebook, da sie wollte, dass der tote Körper ihrer Mutter gefunden werden sollte.

Gypsy setzte darauf das ihr niemand glauben würde

Nach der Ermordung von Dee Dee fragten sich viele Außenstehende wieso Gypsy letztendlich so weit ging, sie ermorden zu lassen. Da Gypsy jederzeit die Chance hatte die Wahrheit zu offenbaren, fand niemand die Lösung nachvollziehbar. Gypsy erklärte: „Ich konnte nicht einfach aus dem Rollstuhl springen, weil ich Angst hatte was meine Mutter tun würde.„ Gypsy ganzes Leben stand unter Kontrolle ihrer Mutter. Gypsy war von normaler Intelligenz, doch ihre Mutter erzählte stets rum das Gypsy ein geistiges Alter von sieben Jahren hatte. Dr. Marc Feldman, Experte für das Münchhausen-Syndrom, sagte über das Leben von Gypsy: ,,Ihre Tochter war im Grunde genommen eine Geisel.“ Als Gypsys Krankenakten die Misshandlungen dokumentierten, konnte ihr Anwalt einen Deal organisieren. Gypsy bekannte sich schuldig des Mordes zweiten Grades.

Gypsy trauerte um den Tod ihrer Mutter

10 Jahre im Gefängnis bekam Gypsy, obwohl sie 2024 Anspruch auf Bewährung hat. Während Godejohn für schuldig befunden wurde und lebenslang erhielt. Gypsy behauptete, dass sie das Ausmaß der Täuschung ihrer Mutter nach deren Tod erkannte. Heutzutage ist Gypsy gesund. Sie sprach darüber das sie sich nun freier fühlt als im Leben, dass sie mit Dee Dee teilte. Jedoch sagte Gypsy bei einem Interview: ,,Ich bin froh aus diesem Kapitel heraus zu sein, aber ich bin nicht glücklich, dass sie tot ist.,,

Gypsy Rose und Nicholas Godejohn

 

Quelle
GodejohnGypsy Rose heuteMordfall Wikipedia

Kuller_cookie

Heii, ich heiße Leo! I am the Michael to your Myers^^ Ich bin noch ein Neuling hier und freue mich was alles noch so passieren wird. :) Es macht echt Spaß hier mitzuwirken^^.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"