Das Columbine High School Massaker – Blutlachen in der Bibliothek
Blutlachen in der Bibliothek
Kurz vor dem Jahrestag: Amok-Alarm in Columbine
Der Streit ist bis heute nicht beigelegt, das Thema lässt die Menschen in den USA nicht los. Kurz vor dem Jahrestag des Anschlags auf die Columbine High School fürchteten Behörden einen weiteren Angriff auf die Schule. Kurz darauf wurde eine verdächtige 18-jähirge tot. in der Nähe von Denver, Colorado aufgefunden. Aber auch im Rest des Landes kommt es immer wieder zu Amok-Drohungen und „School-Shootings“
Wie viele Menschen nach solchen Angriffen körperlich unversehrt bleiben und danach dennoch massiv leiden, ist in Zahlen kaum zu erfassen. Vor allem für sie ist das „Rebels Project“ gedacht. Bestimmt tausend Überlebende von Massakern hätten sich bisher an die Non-Profit-Organisation gewandt, sagen die Initiatoren. Die Betroffenen wollen sich damit selbst helfen – und anderen.
Einmal im Jahr treffen sich Überlebende für ein Wochenende, um Techniken zu lernen, die ihnen helfen, ihr Trauma zu verarbeiten und vor allem: um sich gegenseitig auszutauschen. Es sind Menschen, die sich verstehen, weil sie das Gleiche durchgemacht haben. Die gleiche unbändige Angst. Den Verlust. Die Zerstörung. Die andauernde Traumatisierung und überwältigende Trauer. Die vielen Begräbnisse und Gedenkveranstaltungen.